Montag, 26. November 2007
Das Taschenmuschi-Attentat
Werte Freunde, heute muss ich Euch von etwas Unglaublichem erzählen ! Eine Geschichte, die an Brutalität und Bösartigkeit wohl kaum zu übertreffen ist.
Vor ein paar Wochen stand in der Bildzeitung eine mehr als skurrile Meldung, die mir glatt die Sprache verschlug .

Wie jedem hier bekannt sein dürfte, gehört es zwar nicht zu meinen Gepflogenheiten, über üble Ferkeleien zu berichten. Diese Story kann ich Euch jedoch nicht vorenthalten. Ihr mögt mir das bitte verzeihen.


Also wie folgt stand geschrieben :

Eine Frau wurde zu fünfzehn Jahren Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt, weil Sie die Besatzung eines Flugzeugs bedrohte.
Nicht was Ihr jetzt denkt ! Nicht mit einer Waffe ! Nein ! Die Frau hatte die Taschenmuschi ihres Mannes - so ne Gummivagina,wisst Ihr ?! - für eine furchtbare Tat zweckentfremdet.

Laut polizeilicher Angaben stürzte sie mit dem Liebesspielzeug urplötzlich ins Cockpit und drückte dem Piloten das Gummiteil brutalst aufs Gesicht. Sie wollte ihn damit bestialisch ersticken, was auch aus ihrem Schrei
'' Ersticke daran, Du Gummifetischist '' recht deutlich wurde.

Die Frau konnte glücklicherweise vom Co-Piloten überwältigt werden. Wieder gelandet, wurde sie direkt von der Flughafenpolizei abgeführt und anschließend dem Haftrichter vorgeführt.
Sie erklärte vor Gericht, ihr Mann hätte mittlerweile mehr Interesse an der Taschenmuschi als an ihr. Wie bemitleidenswert.
Naja, jedenfalls entwickelte die Frau in bitterer Entäuschung mit der Zeit einen tiefen Hass gegen alle Männer und daher wollte sie den Piloten und somit auch alle anderen männlichen Passagiere bestrafen, indem sie das Flugzeug zum Absturz bringen wollte.
Wie grausam können Frauen doch sein ?!?

Und womöglich entwickelt sich daraus noch eine neue Art des Terrorismus ? Gott bewahre !

Böse Zungen behaupten, dass hohe Strafmaß hätte etwas mit dem Richter zu tun, der angeblich ein sehr einsamer, alleinstehender Mann - ein Taschenmuschibenutzer also - sein soll, der die Zweckentfremdung der künstlichen Lustmuschi aufs Tiefste verabscheut. Wer weiß ?

Der Geheimorden der katholischen Bruderschaft war wegen dem spektakulären Fall auch alarmiert, den Schäuble dachte sofort, als man ihm von dem Vorfall berichtete, an eine Erweiterung seines Anti-Terror-Maßnahmenkataloges.
Was, wenn Schäuble nun das Mitführen einer Taschenmuschi als terroristischen Akt auslegte?
Oder schlimmer noch: Er die Taschenmuschi selbst zum Sicherheitsproblem deklariert und er diese nun für den Luftverkehr sperrte ? Auch der Vatikan und natürlich die Gummimuschi-Industrie bekamen Schweißausbrüche bei diesem Gedanken. Die Umsatzzahlen würden schlagartig in den Keller gehen und die Priester bräuchten ein anderes Dekompressionsgerät , etwa einen Schwimmflügel, eine mit Hackfleisch gefüllte Thermoskanne , oder eben noch weitere Gewänder, falls nicht für Abhilfe gesorgt werden kann.

Jedenfalls veranstalteten sie etliche Demonstrationen, bei denen sie große Transparente hochhielten, etwa mit der Aufschrift: „Freiheit für unsere Taschenmuschis !“ und so Parolen..............

Es bleibt abzuwarten, wie die Sache ausgeht.
Wir werden es erleben.................


© riesenzwerg

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